Das technische Gymnasium Umwelttechnik baut auf einem mittleren Bildungsabschluss auf. Es vermittelt als Berufliches Gymnasium den breiten Fächerkanon der Allgemeinbildung und eine fundierte technisch-naturwissenschaftliche Bildung, die zur allgemeinen Hochschulreife führt und auf die Anforderungen des Studiums vorbereitet. Im Profilfach Umwelttechnik machen sich die Schüler mit naturwissenschaftlichen Grundlagen vertraut und entwickeln ein Verständnis für die umwelt- und energietechnischen Fragen unserer Zeit.
Aufnahmevoraussetzung
- Mittlerer Bildungsabschluss (Realschulabschluss, Fachschulreife) mit einem Notendurchschnitt von mindestens 3,0 in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch, keine Note dieser Fächer darf schlechter als „ausreichend“ sein, oder
- Versetzungszeugnis nach Klasse 11 (G9) oder Klasse 10 (G8) eines Gymnasiums.
Ziele:
- Allgemeine Hochschulreife (Abitur)
- Vermittlung einer fundierten technischen und naturwissenschaftlichen Bildung verbunden mit dem breiten Fächerkanon der Allgemeinbildung.
- Lebensnahe und zeitgemäße Vorbereitung auf die künftigen Anforderungen des Studiums und des Berufslebens.
Inhalte:
- Eingangsklasse:
Sonnenenergie elektrisch wandeln und speichern, umwelttechnische Systeme steuern, Grundlagen der Energieumwandlung, ökologische Grundlagen, umweltchemisches Labor, Trink- und Abwasser - Jahrgangsstufe 1:
Elektromobilität, Wind- und Wasserkraft nutzen, Wärme erzeugen, die Brennstoffzelle als Energiewandler, Wohnklima und Gebäudehülle - Jahrgangsstufe 2:
Photovoltaik, Elektro- und Hybridfahrzeuge, Energieumwandlung in Wärmekraftwerken, Umweltbereich Luft, Abgasreinigung, Bewertung von energie- und umwelttechnischen Systemen
Prüfung:
- Zentrale Prüfung nach dem dritten Jahr
Anmeldung: