Die Berufsschule der Friedrich-Weinbrenner-Gewerbeschule ist im modernen dualen Ausbildungssystem in den Berufsfeldern Bau, Holz, Stein, Farbe mit Raumgestaltung der schulische Partner der Ausbildungsbetriebe. Während letztere die praktische Ausbildung gewährleisten, vermittelt die Berufsschule als Pflichtschule hauptsächlich theoretische fachliche Kenntnisse, die zur Ausübung des Berufes erforderlich sind und verbindet diese mit allgemeinbildendem Unterricht. Die Lerninhalte in den berufsbezogenen Bereichen werden in so genannten Lernfeldern vermittelt, die nicht an schulischen Fächern, sondern an den Abläufen der betrieblichen Praxis orientiert sind. Der Unterricht wird meist in Blockform erteilt. Die Auszubildenden sind also pro Jahr etwa 12 Wochen – in mehrere Blocks aufgeteilt – Vollzeit an der Schule.
Je nach Voraussetzung und besuchtem Zusatzunterricht kann zusätzlich ein mittlerer Bildungsabschluss, die Fachhochschulreife oder der Abschluss als Managementassistent des Handwerks erreicht werden.
Bauzeichner
Berufsbild:
Bauzeichner erstellen maßstabsgerechte Zeichnungen überwiegend am Computer. Sie setzen die Entwürfe und Vorgaben von Architekten und Bauingenieuren um. Die vom Bauzeichner geschaffenen Pläne bilden die Basis für eine exakte Bauausführung. Der Beruf des Bauzeichners und die Ausbildung erfordern mathematische und technische Kenntnisse und ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen. Bauzeichner sind hauptsächlich beschäftigt bei Bauämtern, Architektur- und Ingenieurbüros sowie in Planungsabteilungen von Baufirmen.
Aufnahmevoraussetzung:
- mindestens Hauptschulabschluss
- Ausbildungsvertrag
Ausbildung:
- Die Lehrzeit beträgt normalerweise 3 Jahre, kann jedoch bei entsprechender Vorbildung auf 2 ½, bzw. auf 2 Jahre verkürzt werden.
- Der Berufsschulunterricht erfolgt in Teilzeit an 1 bis 2 Tagen in der Woche.
- Vermittlung von allgemeinen Ausbildungsinhalten im ersten und zweiten Lehrjahr.
- Spezialisierung in den Schwerpunkten Architektur, Ingenieurbau, Tiefbau, Straßen- und Landschaftsbau im dritten Lehrjahr.
- Das erste Ausbildungsjahr kann auch in der einjährigen Berufsfachschule für Bauzeichner absolviert werden.
Abschluss:
- Nach bestandener Prüfung erhalten die Auszubildenden ein Schulabschlusszeugnis und den Gesellenbrief.
- Je nach Vorbildung und besuchtem Zusatzunterricht kann mit dem Berufsabschluss die mittlere Reife, die Fachhochschulreife oder die Qualifikation als Managementassistent des Handwerks erreicht werden.
Anmeldung:
- Das Anmeldeformular finden Sie hier.
Betonbauer
Berufsbild:
Der Beton- und Stahlbetonbauer ist der Fachmann für die Erstellung von Rohbauten für Ingenieur- und Massivbauwerke aus Stahlbeton. Er verlegt Grundleitungen, schalt, bewehrt und betoniert alle erforderlichen Stahlbetonbauteile eines Bauwerks, erstellt Gerinne aus Profilbeton und verlegt Estrich.
Aufnahmevoraussetzung:
- mindestens Hauptschulabschluss
- Ausbildungsvertrag
Ausbildung:
- Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre.
- Ein Teil der betrieblichen Ausbildung ist in die überbetrieblichen Lehrwerkstätten ausgelagert. Sie erfolgt in allen drei Lehrjahren in der Gewerbeakademie in Freiburg.
- Der Berufsschulunterricht umfasst 12 Wochen pro Ausbildungsjahr und erfolgt als Vollzeitunterricht in drei Blöcken.
- Der fachtheoretische und fachpraktische Unterricht erfolgt lernfeldbezogen, also in Einzelprojekten, die im Berufsalltag vorkommende Aufträge simulieren.
- Er wird durch allgemeinbildenden Unterricht in Religion, Deutsch, Gemeinschaftskunde, Wirtschaftskompetenz und Computeranwendung ergänzt.
Abschluss:
- Nach bestandener Prüfung erhalten die Auszubildenden ein Schulabschlusszeugnis und den Gesellenbrief.
- Je nach Vorbildung und besuchtem Zusatzunterricht kann mit dem Berufsabschluss die mittlere Reife, die Fachhochschulreife oder die Qualifikation als Managementassistent des Handwerks erreicht werden.
Anmeldung:
- Das Anmeldeformular finden Sie hier.
Fensterbauer / Glaser
Berufsbild:
Glaser der Fachrichtung Fenster- und Glasfassadenbau stellen Fenster-, Türen- und Fassadenkonstruktionen her. Sie fertigen Rahmen aus verschiedenen Werkstoffen an, setzen die vorbereiteten Verglasungen ein und sind für die Montage auf der Baustelle verantwortlich. Auf Grund steigender Energiepreise sind auch in der Altbausanierung immer mehr energiesparende Verglasungen erforderlich. Dadurch gewinnt das Berufsbild des Fenster- und Glasfassadenbauers zunehmend an Bedeutung.
Aufnahmevoraussetzung:
- mindestens Hauptschulabschluss
- Ausbildungsvertrag
Ausbildung:
- Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre, kann jedoch bei entsprechender Vorbildung auf 2 ½, bzw. auf 2 Jahre verkürzt werden.
- Der Berufsschulunterricht umfasst 12 Wochen pro Ausbildungsjahr und erfolgt als Vollzeitunterricht in drei Blöcken.
- Der fachtheoretische und fachpraktische Unterricht erfolgt lernfeldbezogen, also in Einzelprojekten, die im Berufsalltag vorkommende Aufträge simulieren.
- Er wird durch allgemeinbildenden Unterricht in Religion, Deutsch, Gemeinschaftskunde, Wirtschaftskompetenz und Computeranwendung ergänzt.
Abschluss:
- Nach bestandener Prüfung erhalten die Auszubildenden ein Schulabschlusszeugnis und den Gesellenbrief.
- Je nach Vorbildung und besuchtem Zusatzunterricht kann mit dem Berufsabschluss die mittlere Reife, die Fachhochschulreife oder die Qualifikation als Managementassistent des Handwerks erreicht werden.
Anmeldung:
- Das Anmeldeformular finden Sie hier.
Gestalter visuelles Marketing
Berufsbild:
Gestalter für visuelles Marketing entwickeln und realisieren visuelle Gestaltungskonzepte. Sie gestalten Verkaufs-, Präsentations- oder Ausstellungsräume und präsentieren Waren, Produkte bzw. Dienstleistungen. Gestalter für visuelles Marketing arbeiten vorwiegend in Einzelhandelsgeschäften, z.B. in Kauf- und Möbelhäusern. Darüber hinaus sind ihre Fertigkeiten auch bei Kongresszentren, Messebauern, Ausstellungsveranstaltern oder Werbeagenturen gefragt.
Aufnahmevoraussetzung:
- mindestens Hauptschulabschluss
- Ausbildungsvertrag
Ausbildung:
- Die Ausbildung dauert drei Jahre, kann jedoch bei entsprechender Vorbildung auf 2 ½, bzw. auf 2 Jahre verkürzt werden.
- Der Berufsschulunterricht umfasst 12 Wochen pro Ausbildungsjahr und erfolgt als Vollzeitunterricht in drei Blöcken.
- Der fachtheoretische und fachpraktische Unterricht hat die folgenden Inhalte: Werkstoffe, Werkzeuge und Geräte; Präsentation von Waren, Produkten und Dienstleistungen; Gestaltung von Text und Grafiken; IT-Anwendungen und Multimediatechnik; Gestaltung von Präsentationsräumen; Werbeobjekte planen, kalkulieren, herstellen, realisieren; Events organisieren.
- Er wird durch allgemeinbildenden Unterricht in Religion, Deutsch, Gemeinschaftskunde, Wirtschaftskompetenz und Computeranwendung ergänzt.
Abschluss:
- Nach bestandener Prüfung erhalten die Auszubildenden ein Schulabschlusszeugnis und ein Abschlusszeugnis der Industrie- und Handelskammer (IHK).
- Je nach Vorbildung und besuchtem Zusatzunterricht kann mit dem Berufsabschluss die mittlere Reife oder die Fachhochschulreife erreicht werden.
Anmeldung:
- Das Anmeldeformular finden Sie hier.
Maler / Lackierer
Berufsbild:
Maler und Lackierer der Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung gestalten und behandeln Innenwände, Decken, Böden und Fassaden von Gebäuden sowie die Oberflächen von Objekten aus verschiedenen Materialien. Sie sind im Neubau, bei der Sanierung und Modernisierung tätig. Bevor sie Flächen beschichten, bereiten sie die Untergründe vor und bessern Putzschäden an Wänden und Decken aus. Innenräume gestalten sie mit unterschiedlichen Maltechniken, aber auch mit Tapeten und Dekorputzen. Durch den Einbau von Dämmstoffen oder das Aufbringen von Wärmedämm-Verbundsystemen leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Energieeinsparung. Holz und Holzwerkstoffe, z.B. Fenster, Türen und Zäune schützen sie mit geeigneten Lasuren, Farben oder Lacken.
Aufnahmevoraussetzungen:
- 9 Jahre allgemeinbildende Schule, Hauptschulabschluss empfohlen
- Ausbildungsvertrag
Ausbildung:
- Die Ausbildung zum Maler und Lackierer mit der Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung dauert 3 Jahre
- Nach zwei Jahren kann der Abschluss als Bauten- und Objektbeschichter erworben werden
- Der Berufsschulunterricht umfasst 12 Wochen pro Ausbildungsjahr und erfolgt als Vollzeitunterricht in drei Blöcken.
- Der Unterricht wird in folgende Lernfelder aufgeteilt.Grundstufe: (auch für Bauten- u. Objektbeschichter)
– Lernfeld 1: Metallische Untergründe bearbeiten
– Lernfeld 2: Nichtmetallische Untergründe bearbeiten
– Lernfeld 3: Oberflächen und Objekte herstellen
– Lernfeld 4: Oberflächen gestaltenFachstufe 1: (auch für Bauten- u. Objektbeschichter)
– Lernfeld 5: Schutz- und Spezialbeschichtungen ausführen
– Lernfeld 6: Instandhaltungsmaßnahmen ausführen
– Lernfeld 7: Dämm-, Putz- und Montagearbeiten ausführen
– Lernfeld 8: Oberflächen und Objekte bearbeiten und gestaltenFachstufe 2: (nur für Maler und Lackierer Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung)
– Lernfeld 9: Innenräume gestalten
– Lernfeld 10: Fassaden gestalten
– Lernfeld 11: Objekte in Stand setzen
– Lernfeld 12: Dekorative und kommunikative Gestaltungen ausführen
Abschluss:
- Nach bestandener Prüfung erhalten die Auszubildenden ein Schulabschlusszeugnis und den Gesellenbrief.
- Je nach Vorbildung und besuchtem Zusatzunterricht kann mit dem Berufsabschluss die mittlere Reife, die Fachhochschulreife oder die Qualifikation als Managementassistent des Handwerks erreicht werden.
Anmeldung:
- Das Anmeldeformular finden Sie hier.
Maurer
Berufsbild:
Der Maurer ist der Fachmann für die Erstellung von Rohbauten für Massivbauwerke aus Mauerwerk und Stahlbeton. Er verlegt Grundleitungen, erstellt Gründungsbauteile, mauert Wände aus künstlichen Steinen oder Natursteinen und schalt, bewehrt und betoniert alle erforderlichen Stahlbetonbauteile eines Bauwerks. In der Altbausanierung erstellt er zudem Trockenbauwände, verlegt Estrich und verputzt Wände.
Aufnahmevoraussetzung:
- mindestens Hauptschulabschluss
- Ausbildungsvertrag
Ausbildung:
- Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre.
- Ein Teil der betrieblichen Ausbildung ist dabei in die überbetrieblichen Lehrwerkstätten ausgelagert. Sie erfolgt in allen drei Lehrjahren in der Gewerbeakademie in Freiburg.
- Der Berufsschulunterricht umfasst 12 Wochen pro Ausbildungsjahr und wird als Vollzeitunterricht in drei Blöcken erteilt.
- Der fachtheoretische und fachpraktische Unterricht erfolgt lernfeldbezogen, also in Einzelprojekten, die im Berufsalltag vorkommende Aufträge simulieren.
- Er wird durch allgemeinbildenden Unterricht in Religion, Deutsch, Gemeinschaftskunde, Wirtschaftskompetenz und Computeranwendung ergänzt.
Abschluss:
- Nach bestandener Prüfung erhalten die Auszubildenden ein Schulabschlusszeugnis und den Gesellenbrief.
- Je nach Vorbildung und besuchtem Zusatzunterricht kann mit dem Berufsabschluss die mittlere Reife, die Fachhochschulreife oder die Qualifikation als Managementassistent des Handwerks erreicht werden.
Anmeldung:
- Das Anmeldeformular finden Sie hier.
Polsterer
Berufsbild:
Polsterer fertigen unter Beachtung der Arbeitssicherheit, des Umweltschutzes sowie funktionaler und wirtschaftlicher Gesichtspunkte Polstermöbel und Matratzen. Dabei werden unterschiedliche Materialien wie Holz -und Holzwerkstoffe, textile Flächengebilde, Leder, Kunstleder, Kunststoffe und Metalle verarbeitet und unterschiedliche Tätigkeiten wie vorbereiten der Untergründe, Schablonen anfertigen, zuschneiden, nähen, polstern, beziehen, verzieren und montieren ausgeführt. Polsterer sind hauptsächlich in Betrieben der Polstermöbelindustrie beschäftigt.
Aufnahmevoraussetzung:
- mindestens Hauptschulabschluss
- Ausbildungsvertrag
Ausbildung:
- Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre.
- Der Berufsschulunterricht umfasst 12 Wochen pro Ausbildungsjahr und erfolgt als Vollzeitunterricht in drei Blöcken.
Abschluss:
- Nach bestandener Prüfung erhalten die Auszubildenden ein Schulabschlusszeugnis und den Gesellenbrief.
- Je nach Vorbildung und besuchtem Zusatzunterricht kann mit dem Berufsabschluss die mittlere Reife oder die Fachhochschulreife erreicht werden.
Anmeldung:
- Das Anmeldeformular finden Sie hier.
Raumausstatter
Berufsbild:
Raumausstatter gestalten Räume und Polstermöbel nach Kundenanforderungen. Sie bekleiden Wände und Decken, gestalten, fertigen und montieren Raumdekorationen sowie Licht-, Sicht- und Sonnenschutz. Außerdem verlegen sie textile und elastische Bodenbeläge, polstern und beziehen Polstermöbel.
Aufnahmevoraussetzung:
- mindestens Hauptschulabschluss
- Ausbildungsvertrag
Ausbildung:
- Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und wird im Handwerk mit den vier Schwerpunkten Boden, Polstern, Raumdekoration mit Licht-, Sicht- und Sonnenschutzanlagen und Wand- und Deckendekorationen angeboten.
- Der Berufsschulunterricht umfasst 12 Wochen pro Ausbildungsjahr und erfolgt als Vollzeitunterricht in drei Blöcken.
Abschluss:
- Nach bestandener Prüfung erhalten die Auszubildenden ein Schulabschlusszeugnis und den Gesellenbrief.
- Je nach Vorbildung und besuchtem Zusatzunterricht kann mit dem Berufsabschluss die mittlere Reife, die Fachhochschulreife oder die Qualifikation als Managementassistent des Handwerks erreicht werden.
Anmeldung:
- Das Anmeldeformular finden Sie hier.
Steinmetz / Steinbildhauer
Berufsbild:
Steinmetze und Steinbildhauer machen aus Steinen aller Art Wände, Fußböden und Treppen. Sie spalten, behauen, schleifen oder polieren den Stein – oder modellieren nach einem Modell ein richtiges Kunstwerk. Harter Stein schmückt dann in weichen Formen als Ornament oder Plastik Gebäude und lockert die Atmosphäre auf öffentlichen Plätzen auf. Sie arbeiten überwiegend nach Entwürfen, technischen Zeichnungen und Schablonen, aber auch künstlerisch-gestalterisch nach eigenen Ideen und Skizzen oder restaurieren Denkmäler. Die Auszubildenden aus ganz Baden-Württemberg (Landesfachklasse) werden bei uns schulisch auf ihren zukünftigen Beruf vorbereitet.
Aufnahmevoraussetzung:
- mindestens Hauptschulabschluss
- Ausbildungsvertrag
Ausbildung:
- Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre.
- Ein Teil der betrieblichen Ausbildung ist dabei in die überbetriebliche Ausbildung nach Mainz ausgelagert.
- Der Berufsschulunterricht umfasst 12 Wochen pro Ausbildungsjahr und erfolgt als Vollzeitunterricht in drei Blöcken.
- Der fachtheoretische und fachpraktische Unterricht erfolgt lernfeldbezogen. Lernfelder sind Einzelprojekte, die im Berufsalltag vorkommende Aufträge simulieren.
- Er wird durch allgemeinbildenden Unterricht in Religion, Deutsch, Gemeinschaftskunde, Wirtschaftskompetenz und Computeranwendung ergänzt.
Abschluss:
- Am Ende der Ausbildungszeit erfolgt die theoretische und praktische Abschlussprüfung. Die theoretischen Prüfungsinhalte werden in unserer Berufschule geprüft, die praktische Prüfung erfolgt landesweit durch die Handwerkskammer Freiburg.
- Nach bestandener Prüfung erhalten die Auszubildenden ein Schulabschlusszeugnis und den Gesellenbrief.
- Je nach Vorbildung und besuchtem Zusatzunterricht kann mit dem Berufsabschluss die mittlere Reife, die Fachhochschulreife oder die Qualifikation als Managementassistent des Handwerks erreicht werden.
Anmeldung:
- Das Anmeldeformular finden Sie hier.
Stuckateur
Berufsbild:
Das Stuckateurhandwerk, hat eine lange handwerkliche Tradition und ist einer der vielseitigsten Berufe am Bau. Stuckateure sind Fachleute für den gesamten Ausbau mit Nass- und Trockenputzarbeiten, gestaltenden Stuckarbeiten sowie dekorativen Putztechniken. Die immer höher werdenden energietechnischen Anforderungen und deren fachgerechte Ausführung sowie die Fassadengestaltung von Gebäuden erweitert das Berufsprofil des Stuckateurs.
Aufnahmevoraussetzungen:
- Gültiger Ausbildungsvertrag
- Hauptschulabschluss empfohlen.
Ausbildung:
- Die Ausbildung dauert drei Jahre, kann jedoch bei entsprechender Vorbildung auf 2 ½, bzw. auf 2 Jahre verkürzt werden.
- Der Berufsschulunterricht umfasst 12 Wochen pro Ausbildungsjahr und erfolgt als Vollzeitunterricht in drei Blöcken.
Abschluss:
- Nach bestandener Prüfung erhalten die Auszubildenden ein Schulabschlusszeugnis und den Gesellenbrief als Stuckateur.
- Je nach Vorbildung und besuchtem Zusatzunterricht kann mit dem Berufsabschluss die mittlere Reife, die Fachhochschulreife oder die Qualifikation als Managementassistent des Handwerks erreicht werden.
- Besonderheit: Auch eine zweistufige Ausbildung ist möglich: Nach 2 Jahren kann mit entsprechender Prüfung der Ausbaufacharbeiterbrief erlangt werden. Ein weiteres Ausbildungsjahr führt dann zum Gesellenbrief als Stuckateur.
Anmeldung:
- Das Anmeldeformular finden Sie hier.
Tischler / Schreiner
Berufsbild:
Tischler/-innen erstellen Möbel, Innenausbauten und Bauelemente aus Holz und Holzwerkstoffen in Verbindung mit weiteren Materialien. Sie entwerfen Produkte nach gestalterischen und funktionalen Gesichtspunkten, produzieren anhand technischer Unterlagen mit Maschinen und Handwerkzeugen, veredeln Oberflächen und montieren die erstellten Objekte beim Kunden. Der Beruf erfordert gestalterisches und technisches Grundverständnis. Der Einsatz von CAD-Zeichenprogrammen und die Bedienung von CNC-Maschinen ist beruflicher Standard.
Aufnahmevoraussetzung:
- mindestens Hauptschulabschluss
- Ausbildungsvertrag
Ausbildung:
- Die Ausbildung dauert drei Jahre. Sie kann jedoch bei entsprechender Vorbildung auf 2 ½, bzw. auf 2 Jahre verkürzt werden.
- Der Berufsschulunterricht umfasst 12 Wochen pro Ausbildungsjahr und erfolgt als Vollzeitunterricht in drei Blöcken.
- Die Vermittlung der Ausbildungsinhalte erfolgt anhand konkreter beruflicher Aufgabenstellungen und wird durch allgemeinbildenden Unterricht ergänzt.
- Das erste Ausbildungsjahr kann auch in der einjährigen Berufsfachschule Holztechnik vollschulisch absolviert werden. Bei erfolgreichem Abschluss werden die Absolventen von den Betrieben in das 2. Ausbildungsjahr eingestuft.
Abschluss:
- Nach bestandener Prüfung erhalten die Auszubildenden ein Schulabschlusszeugnis und den Gesellenbrief als Tischler/Schreiner.
- Je nach Vorbildung und besuchtem Zusatzunterricht kann mit dem Berufsabschluss die mittlere Reife, die Fachhochschulreife oder die Qualifikation als Managementassistent des Handwerks erreicht werden.
Anmeldung:
- Das Anmeldeformular finden Sie hier.
Vermessungstechniker
Berufsbild:
Als Vermessungskunde oder Geodäsie bezeichnet man die Lehre von der Ausmessung der Erdoberfläche mit ihren Veränderungen und ihrer Darstellung in Verzeichnissen, Karten und Plänen. Vermessungstechniker arbeiten im öffentlichen Vermessungswesen (Städtische Vermessungsämter oder Landratsämter), in privaten Vermessungs- oder Ingenieurbüros, bei öffentlich bestellten Vermessungsingenieuren, in größeren Verbänden und Versorgungsbetrieben sowie in Industrie und Baufirmen.
Aufnahmevoraussetzung:
- mindestens Hauptschulabschluss
- Ausbildungsvertrag
Ausbildung:
- Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre.
- Der Berufsschulunterricht umfasst 12 Wochen pro Ausbildungsjahr und erfolgt als Vollzeitunterricht in drei Blöcken.
- Der fachtheoretische und fachpraktische Unterricht wird durch allgemeinbildenden Unterricht in Religion, Deutsch, Gemeinschaftskunde, Wirtschaftskompetenz und Computeranwendung ergänzt.
Abschluss:
- Die Zwischenprüfung wird nach dem 1. Ausbildungsjahr vor der zuständigen Stelle, dem Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung abgelegt.
- Die Abschlussprüfung am Ende des dritten Ausbildungsjahres wird in der Schule und vor der zuständigen Stelle, dem Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung, abgelegt.
- Nach bestandener Prüfung erhalten die Auszubildenden ein Schulabschlusszeugnis und das Abschlusszeugnis als Vermessungstechniker.
- Je nach Vorbildung und besuchtem Zusatzunterricht kann mit dem Berufsabschluss die mittlere Reife oder die Fachhochschulreife erreicht werden.
Anmeldung:
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Zimmerer
Berufsbild:
Das Zimmererhandwerk ist eines der traditionsreichsten und zugleich fortschrittlichsten Gewerke am Bau. Es hat mit seinen angestammten Aufgaben und interessanten neuen Bereichen eine Schlüsselposition gewonnen. Der Zimmerer ist der Fachmann für den gesamten Ausbau mit Holz, Holzwerk- und Trockenbaustoffen.
Ausbildung:
- Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre.
- Ein Teil der betrieblichen Ausbildung ist in die überbetriebliche Ausbildung ausgelagert. Sie erfolgt im 1. Lehrjahr in der Gewerbeakademie in Freiburg, im 2. und 3. Lehrjahr in Bühl.
- Der Berufsschulunterricht umfasst 12 Wochen pro Ausbildungsjahr und erfolgt als Vollzeitunterricht in drei Blöcken.
- Der fachtheoretische und fachpraktische Unterricht erfolgt lernfeldbezogen. Lernfelder sind Einzelprojekte, die im Berufsalltag vorkommende Aufträge simulieren.
- Er wird durch allgemeinbildenden Unterricht in Religion, Deutsch, Gemeinschaftskunde, Wirtschaftskompetenz und Computeranwendung ergänzt.
Abschluss:
- Nach bestandener Prüfung erhalten die Auszubildenden ein Schulabschlusszeugnis und den Gesellenbrief.
- Je nach Vorbildung und besuchtem Zusatzunterricht kann mit dem Berufsabschluss die mittlere Reife, die Fachhochschulreife oder die Qualifikation als Managementassistent des Handwerks erreicht werden.
Anmeldung:
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